Hesse laach zur Fasenaach...

Wo sin mer denn hier?!?

Eintracht Franfurt – 1. FC Köln1:0

Tugend on tour: 1, 2, 3, 4, viele...
(siehe Bilder)

Endlich wor et su wick – in Köln ist die 5. Jahreszeit ausgebrochen und hat die ganze Stadt in ein einziges Feiermeer verwandelt – Karneval in Kölle!

Die DFL hatte uns Kölnern ein Auswärtsspiel bei der Eintracht zu Frankfurt beschert; und das am Karnevalsfreitag.
Nachdem sich die meisten Fans der Kölschen Tugend vom Weiberfastnachtlichen Treiben ausgeruht hatten, ging es um 14 Uhr ab Müngersdorf per Bus nach Frankfurt. Für ordentliche Verpflegung war gesorgt, war doch mehr als genug Bier und joote Fastelovend-Musik „bestellt“... So setzte sich der gut gefüllte Bus dann gegen 14.40h vom Kölner HBF Richtung Hessen in Bewegung.
Auf der Fahrt wurde gesungen, ge-ähm- soffen und gelacht; im ganzen Bus war der gesamten Fahrt richtig joote Kölsche Stimmung.
Da das Spiel erst um 19 Uhr begann, gönnte man sich nach der Ankunft auf einem matschigen Wiesnparkplatzes des Waldstadions noch das eine oder andere Erfrischungsgetränk und machte sich auf zum Neubau, dem WM-Stadion zu Frankfurt. Dort wurden die Ordner mit ordentlichen Karnevals-Gegröhle empfangen. Diese Maßnahme muss Schuld daran tragen, dass so viele Kölner so viele „Rauch-Bomben“ im Block zünden konnten – naja...

Die Kölner Kurve füllte dich zusehends. Punkt 19 Uhr wurde das Spiel unter großem Jubel angepfiffen. Im Verlaufe des Spiels tat sich der FC schwer im Spielaufbau und konnte nur selten Gefahr erzeugen. Im Gegensatz dazu waren die Frankfurter bemühter, ohne jedoch unseren Alex zu überwinden. So ging es mit 0:0 in die Kabinen. Besonders unser aller Liebling Poldi musste sich der Frankfurter-Abwehrmacht geschlagen geben – von vielen Fouls gezeichnet musste er in der 66. Minute das Feld räumen. (nebenbei primitive Frankfurter Fans – alles nur Neid!) Leider schafften es die Hessen dann doch einmal an Alex vorbei – Ar... van Lent köpfte in 59. Spielminute die 1:0 Führung. Noch war genug Zeit. Doch weiterhin schaffte unsere Mannschaft kein zwingendes Offensiv-Spiel. Zum Schluss gab es zwar noch die an oder andere Chance (die besonders Ebbers hätte nutzen müssen!), aber am Ende stand die Null – vorne! Nach 13 Toren aus 2 Spielen ein neues Gefühl.
Die Laune war nach dem Spiel etwas gemindert, doch bereits im Bus konnte dieser Zustand geändert werden. Bei erneut jooter Musik und Gaffel-Kölsch us der Dose jing et widder noh Kölle.
Unser Präses sollte am kommenden Tage Geburtstag haben; leider kamen wir zu einem so „unglücklichen“ Zeitpunkt in Köln an, dass wir seinen 23. Jähburtsdach (alles Joote ming Jung!) auf dem Kölner Busbahnhof feiern mussten – geschadet hat es aber keinem!!
Danach ging es für die Fastelovends-Fründe in die Stadt – Karneval feiern. So wurde dann zusammen mit dem Fan Projekt bis in die frühen Morgenstunden geschunkelt und gesungen.. und dat op eschte kölsche Art!!!

In diesem Sinne: 3 mol Kölle - Alaaf - Kölle - Alaaf - Kölle - Alaaf!!!

Eintracht Frankfurt: Pröll - Vasoski, Husterer, Ochs, Wiedener - Schur, Meier (74. Lenze), Henning - Cha, van Lent, Jones (66. Köhler)

1. FC Köln: Bade - Cullmann, Konstantinidis, Bilica, Voigt - Streit, Schindzielorz, Achenbach (73. Springer), Rahn (62. Scherz) - Ebbers, Podolski (66. Bröker)

Tore:
1:0 van Lent (59.)

Zuschauer: 34.500

Schiedsrichter: Hermann Albrecht

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